- Gedächtnistechniken – die Schlüssel zum Gehirn
- Übung: Wie organisieren Sie Information?
- Die Kettengeschichtentechnik
- Die Schlüssselworttechnik
Die Kettengeschichtentechnik ist eine seit den 60ern erforschte Gedächtnistechnik. Die Methode besteht darin, unverbundene Informationen miteinander in eine zusammenhängende Geschichte zu verknüpfen.
In dieser Technik sind jene Dinge, die Sie behalten wollen, miteinander in einer zusammenhängenden Geschichte verbunden. Das einfache Verbinden hat als Nachteil, dass, wenn eine Verbindung zwischen zwei Dingen zerbrochen ist, alle Dinge auf der Liste danach verlorengehen können. Mit der Geschichtetechnik gibt es eine größere Chance, dass mittels des Laufes der Geschichte an den Rest der Liste erinnert werden kann.
Wir nehmen die Wörter, die wir verwendeten, gehörende zur Liste von Dingen, die wir tun wollten, aus dem Verbindlichkeitsbeispiel und benutzen diese in einer Kurzgeschichte. Die Geschichten können fantasievoll oder einfach nur logisch aufgebaut. Hier ein Beispiel mit folgenden Wörtern: Auto, Eisberg, Hund, Fahrrad, Feuer.
„Auf dem Weg nach Hause prallte mein Auto an einen Eisberg. Durch den Schlag rollte ein Känguru den Eisberg hinab. Als es weghüpfte, sprang unser Hund aus seinem Beutel und berührte einen Fahrradfahrer, der fast ins Feuer fuhr, das gelegt worden war, um den Eisberg schmelzen zu lassen“.
Ein Nachteil dieser Technik ist, dass es oft schwierig ist, sich eine zusammenhängende Geschichte auszudenken. Ob die Technik funktioniert, hängt von den spezifischen Wörtern und ihrer Reihenfolge ab (wenn diese festliegt).
Übung: Machen Sie aus den folgenden Wörtern eine zusammenhängende Geschichte. Dabei spielt die Reihenfolge
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